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Die Rettungshundestaffel

Veröffentlicht: 10.05.2024
Autor: Jacob Maurice

Auf vier Pfoten unterwegs

Heute war die DLRG Burg e.V. mit ihrer Rettungshundestaffel zu Gast.

Sie haben uns gezeigt, wie es aussieht wenn ein Rettungshund eine große Fläche nach Menschen absucht, indem er die Fährte (Geruch von, in diesem Beispiel, Menschen) aufnimmt und solange verfolgt, bis er etwas gefunden. Das zeigt er uns, indem er lautstark bellt.

 

Es gibt viele verschiedene Szenarien in dem ein Rettungshund sehr behilflich sein kann.

Beispiele sind, die Personensuche an Land, im Wasser, unterm Wasser oder unter Trümmerteilen, nach z.B. einem Gebäudeeinsturz oder einem Erdrutsch.

Wenn eine Person unterm Wasser vermutet wird, fährt ein Rettungshunde-Team mit einem Boot raus und sucht systematisch das Wasser ab. Sobald der Hund den Geruch von einer bestimmten Person oder von einem Menschen wahrnimmt, zeigt er einem dies mit z.B. Bellen oder mit flach auf den Bauch legen. Ab dem Punkt übernimmt dann ein Einsatztaucher. Diesen Vorgang nennt man auch „Wasserortung“.

Es gibt aber auch noch die Flächensuche, bei der ein oder mehrere Rettungshunde-Teams (je nach Größe der zu durchsuchenden Fläche) systematisch eine große Fläche die offen, aber auch bewaldet sein kann durchsuchen. Sobald der Rettungshund die Person oder die Personen gefunden hat macht er sich durch Bellen bemerkbar, und der Abtransport und/oder die Erst- und Weiterversorgung wird eingeleitet.

Des Weiteren gibt es auch noch die Trümmersuche und die Lawinensuche, bei denen das Schema, bis auf die Maßnahmen die nach dem Anschlagen des Rettungshundes eingeleitet werden, das selbe ist.

 

Oft trainieren Rettungshunde-Teams zwei mal die Woche im Gelände oder auf dem Wasser die Suche nach Personen.

Trainiert wird, an Land, z.B. mit verschiedenen geschlossenen Behältern, welche menschliche Gerüche enthalten oder mit Geruchsträgerverstecken, welche mit der Umgebung zusammen blenden und nicht auffallen.

Im Wasser wird z.B. mit einem Geruchsträger, welcher an einer Bleileine und einem Gewicht, welches unter dem Geruchsträger befestigt ist, befestigt wird, trainiert.

 

Für den Hund gibt es nur wenige Voraussetzungen damit er ein Rettungshund wird.

Die sind z.B.:

 

- ein guter Allgemeinzustand

- eine gute Genetik (manche Hunde sind so gezüchtet, dass sie nicht gut Atmen können oder sich nicht gut bewegen können)

 

Manche Rettungshundeführer:innen achten auch auf z.B. auf die Rasse (von Rettungshundeführer zu Rettungshundeführer unterschiedlich). Jeder angehende Rettungshund wird von klein aus an seine Arbeit angeführt und mit seinem/seiner Führer:in vertraut gemacht. Je älter die Hunde werden, desto mehr kommt zur Ausbildung hinzu und je intensiver wird sie.

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