Heute durften wir endlich zusammen mit Max, Bjarne und Leon in die virtuelle Welt abtauchen. Nach einer kurzen Einweisung in die VR Brillen haben wir diese aufgesetzt und losgelegt.
Die Auswahl an Spielen war groß, von lebensechten Angry Birds über Tischtennis bis zum Springen aus dem dritten Stock von Holzplanken.
Ich habe mir natürlich nicht die Chance entgehen lassen und bin sofort in ein Tischtennisturnier gegen die künstliche Intelligenz eingestiegen.
Die ersten drei Runden habe ich leider immer 0 - 11 verloren, die Steuerung war trotz haptischem Feedback garnicht so leicht.
Nach dem Tischtennisturnier habe ich zusammen mit den Angry Birds ein bisschen die Inseln aufgeräumt.
Durch die VR Brille konnte man sich das ganze aus mehreren Richtungen anschauen, somit waren wir den Angry Schweinen haushoch überlegen.
Danach ging es in die Welt von Star Wars. Dort wurden viele lustige Sachen gemacht, wie zum Beispiel Dinge mit einem Akkuschrauber zusammenschrauben oder mit dem Lichtschwert wild schwingend durch die Gegend laufen.
Das Highlight war es, mit dem Akkuschrauber auf eine Leiter zu klettern und runterzuspringen. Obwohl man keine springende Bewegung in echt macht, fühlt sich das sehr echt an.
Zum Schluss bin ich ins Plankenspringen eingestiegen. Als erstes ging es in einen Fahrstuhl und hoch in den virtuellen dritten Stock.
Den Schritt aus dem Fahrstuhl auf die erste Planke war nicht leicht.
Dank der KI fühlt sich auch das sehr echt an, auch wenn man weiß, dass alles „gespielt“ ist.
Mit wackeligen Knien ging es los.
Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase ging auch das sehr flüssig.
Zwischendurch kam es zu kleineren Zusammenstößen zwischen den einzelnen Leuten, da man sich nicht gegenseitig sehen kann. Auch da ist die Technik jedoch schon sehr fortgeschritten und zeigt einem an, sobald man einen bestimmten Bereich überschreitet.
Alle Menschen, die die VR Brillen ausprobiert haben, waren so zwischen acht und 14 Jahren alt. Zwischendurch haben sich auch experimentierbare Technik-Nerds um die 20 dorthin „verirrt“.
Die Steuerung ist teilweise sehr gewöhnungsbedürftig und nicht gerade leicht, gerade die jüngeren hatten doch das ein oder andere mal ein bisschen Schwierigkeiten.
Trotz der leichten Schwierigkeiten hatten alle sehr viel Spaß.
Persönlich kann ich mir gut vorstellen, dass VR Brillen über den Gamingsektor flächendeckenden Einzug in Privathaushalte findet. Auch im schulischen und Forschungsbereich wird die Technik meiner Meinung nach Einzug erhalten.
Auch eine Einbindung vonseiten der DLRG, vor allem im Bereich der Luftaufklärung in Verbindung mit Drohnen gibt es diese technischen Möglichkeiten schon.
Seien wir auf die Zukunft gespannt und lassen uns überraschen.