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LJTr2024

Escape Room: Verrückter Wissenschaftler

Veröffentlicht: 11.05.2024
Autor: Jacob Maurice

Mord in der Werkstatt

Neugierig machten wir uns zu dritt auf den Weg in die Werkstatt von Prof. Dr. Wilhelm Wirrkopf. Leider trafen wir den Professor nicht mehr persönlich, denn er war unter mysteriösen Umständen gestorben und hinterließ nur seine Werkstatt, voll mit mysteriösen Notizen und Rätseln. Ahnungslos schauten wir uns hier um. Was sollen wir denn finden, wenn sogar die Spezialisten der Polizei nicht weitergekommen sind?
Ein Brief von Professor Dr. Wirrkopf ließ uns zu Tode erschrecken. Er spürte wohl, dass etwas nicht stimmte, hinterließ einen Abschiedbrief und bestätigte, dass er umgebracht wurde. Noch viel schlimmer war aber eine weitere Information: Er baute eine Bombe und diese wird in 20 Minuten explodieren, wenn wir es nicht schaffen, den Code KGLJ zu finden.
Wir entdeckten verschlossene Taschen und eine Truhe mit einem Zahlenschloss, doch wie sollen wir den Schlüssel von der Heizung lösen? Dieser ist mit einem Zahlenschloss gesichert. Moment, das Symbol Pi ist auf dem Schloss abgebildet, standen auf dem Tisch nicht Gefäße mit Chemikalien und standen dort nicht Codes drauf? Tatsächlich: Vergleicht man eines der Gefäße mit einem weiteren, auf dem ebenfalls Pi steht, dann öffnet sich das Zahlenschloss. Mit dem hier erhaltenen Schlüssel ließ sich der Rucksack öffnen und wir fanden eine Karte mit Glyphen. Nachdem wir diese in der richtigen Reihenfolge verbunden hatten, erhielten wir einen Hinweis: L = 6.
Auf einem weiteren Tisch lagen Duplosteine. Was machen die denn hier? Kinder spielen sicherlich nicht in dieser Werkstatt. Doch was war das? Auf den Steinen befanden sich Striche und nachdem wir diese richtig zusammen gebaut hatten, stand auf den Steinen 3829 und mit diesem Code öffnete sich das Schloss einer Schatztruhe. Eine Taschenlampe und der Hinweis, diese viermal zu drücken, befanden sich darin. Nach dem 4. Drücken schaltete sich die Schwarzlichtfunktion der Lampe ein und auf einem Stück Papier entdeckten wir damit den Hinweis K=3.
„Warum hängen Postkarten in der Werkstatt?“, fragten wir uns und beim genaueren Untersuchen entdeckten wir als Empfängeradresse auf einer der Karten „Alexa, wie ist der Code?“ Und nachdem wir dies laut vorgelesen hatten, ertönte plötzlich die Stimme des bekannten Sprachassistenten und erzählte uns: „Der Code lautet 529.“ Damit konnten wir nun eine Tasche öffnen und erhielten eine Lupe. Mit dieser konnte man einen Computerbildschirm näher untersuchen, um dort jetzt einen Film zu sehen. Zu sehen war ein toter Wissenschaftler und dann wurde auf die Hosentasche gezoomt, G=9.
An einer Wand stand eine Stellenausschreibung für Telefonistinnen, ergänzte man hier ein Symbol und zählte die Ecken der nun vorhandenen vier Symbole, so konnte man diese Nummer auf dem Telefon wählen, aber die nun folgende Ansage wurde nur rückwärts abgespielt. Also drehten wir die Zahlenfolge um und riefen erneut an und erhielten dann den Hinweis J=7.
Jetzt endlich konnten wir zur Bombe eilen und den Code 3967 eintippen und die Bombe damit entschärfen.

Während des Spiels hat man jederzeit die Möglichkeit, über das Telefon die 11 zu wählen, um die Spielleitung zu erreichen und wenn die beiden Spielleiter über die Kameras sehen, dass man absolut am Verzweifeln ist, klingelt das Telefon auch mal spontan und man bekommt kleine Hinweise. Auch wir haben es nicht geschafft, alles komplett ohne Hilfe zu lösen.

Am Anschluss an unser Spiel haben sich die beiden Spielleiter Jonas und Marius noch Zeit genommen, uns ein paar Fragen zu beantworten und wir durften sogar einen Blick in das Allerheiligste werfen: Den Kontrollraum der Spielleitung. Die zwei kommen aus der DLRG Gliederung Harislee und die Idee zum Escaperoom entstand mal am Brahmsee. Allerdings waren die Kinder dafür zu klein und somit wurde beim LJTr 2023 das erste Mal ein Escape-Room angeboten. Dieser schlug ein wie eine Bombe! Für dieses Jahr haben die beiden sich neue Rätsel ausgedacht und der Escape-Room war wieder komplett ausgebucht.
Einige witzige Momente konnten Jonas und Marius uns dann auch erzählen, z.B. muss man einen Schlüssel befreien und diesen dann zu einer Tasche bringen. Eine Gruppe hat einfach die Tasche zum Schlüssel gebracht und diese dann geöffnet, ohne das vorherige Rätsel zu lösen. Das finden die beiden aber überhaupt nicht schlimm, im Gegenteil, sie finden es cool, wenn Teilnehmer „Hacks“ finden, um die Rätsel zu lösen.
Im Kontrollraum beobachten die beiden die Teilnehmer über Kameras, haben PCs für die Telefonanlage laufen und können jederzeit ins Spielgeschehen eingreifen.

Vielen Dank für dieses echt spannende Spiel und die Zeit, die ihr beiden euch noch für uns neugierige OekA's genommen habt.

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